Vor fünf Jahren wurde ich Vater eines Babys, das ich verlassen in meiner Feuerwache fand. Unser gemeinsames Leben schien vollkommen, bis eine Frau verängstigt an meine Tür klopfte und eine Bitte äußerte, die mein Universum völlig erschütterte.
In jener Nacht zitterten die Fenster der Feuerwache Nr. 14 unter dem Heulen des Windes. Joe, mein Partner, trat in den Raum, während ich einen lauwarmen Kaffee in der Mitte meines Dienstes trank. Wie immer trug er ein spöttisches Lächeln auf den Lippen.
Joe setzte sich und begann, eine Zeitschrift durchzublättern. Draußen waren die Straßen still, diese beunruhigende Stille, die Feuerwehrleute nervös macht. Ein leises Stöhnen, kaum hörbar wegen des Windes, war in diesem Moment zu vernehmen.
Léo kam mit großen Schritten auf mich zu, seine kleine Hand klammerte sich fest an meiner. „Soll ich mit ihr gehen?“
„Nein“, antwortete ich bestimmt. „Niemand geht irgendwohin.“
Mit Tränen in den Augen nickte sie. „Ich will ihr nichts antun. Alles, was ich will, ist die Gelegenheit, die Dinge zu klären, wenigstens eine kleine Rolle in ihrem Leben zu spielen.“
Au début, je ne lui ai pas fait confiance. Comment aurais-je pu ? Elle avait déjà abandonné Léo. Je ne voulais pas gâcher sa vie en la laissant revenir. Mais d’une manière calme et patiente, elle a persisté.
Sie hieß Emily. Sie nahm an Léo’s Fußballspielen teil, las ein Buch, saß am Ende der Tribüne und beobachtete, ohne sich einzubringen. Sie brachte kleine Geschenke mit, wie ein Puzzle über das Sonnensystem oder ein Buch über Dinosaurier.